Life is fucked anyway

Jeden Tag frage ich mich, wer ihr in wirklichkeit seid. Wie ihr euch alle verändert habt. Seit ihr wirklich diejenigen, die ich mal kennengelernt habe? Mit denen ich alles getan habe? Denen ich all meine Geheimnisse erzählt habe, wir Händchen haltend durch Felder gelaufen sind, wir ohne Grund irgendwo hingefahren sind, ins nirgendwo? Wo wir jeden Tag Eis essen gegangen sind, ohne über die Kilos nachzudenken. Wo wir in jeden verdreckten See baden gegangen sind, ohne uns zu ekeln. Wo es noch egal war, was wir für Kleidung trugen und das Aussehen keine Rolle spielte. Alberne Spiele spielten, rumschrien, spontan treffen, so viel essen bis einen schlecht wurde, nachts unterm Sternenhimmel liegen und die Welt vergessen. Uns von nichts unterkriegen lassen, immer gemeinsam stark sein, den anderen in jeder unmöglichen scheiße unterstützen und einfach tun und lassen was wir wollen.


Aber ihr seit nicht mehr diejenigen, mit denen ich all das erlebt habe. Ihr habt euch zu sehr für andere verändert, weil ihr unbedingt dazu gehören wolltet und verdammt, seht ihr denn nicht, was aus euch geworden ist? 






2 Kommentare:

  1. du hast sowas von recht. ich verstehe das, aber lass dich davon nicht runterkriegen. x3

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  2. sehr schöner blog und deine texte sind supii ((:

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